| Budapest - Athen - Leros | So. 24.09.2023 |
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Heute fliegen wir von Budapest nach Athen und
dann nach 6 Stunden Aufenthalt im Flughafen weiter nach Leros. Der Flieger nach Leros ist wohl das kleinste Flugzeug von Olympicair, eine wohl schon etwas in die Jahre gekommene DHC-8-100 mit ganzen 37 Sitzplätzen. Wir sind gegen 18:30 Uhr gut auf Leros angekommen und spazieren die etwa 500m zur Marina Moor&Dock zur Walkabout. |
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Über Sommer gab es wohl des Öfteren Regen mit Saharasand, der überall auf dem Boot seine Spuren hinterlassen hat. Deshalb müssen wir das Deck der Walkabout erst mal mit Wasser grundreinigen. |
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Für den Propeller habe ich immer noch kein
zuverlässig längere Zeit wirkendes Antifouling gefunden. Wir leihen uns ein Auto bei Janis Pagonis für 5 Tage und zahlen dafür 150 €. |
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Unsere ToDo Liste wird jeden Tag länger und wir
arbeiten sie nach und nach ab. Maria hat wieder die Lackierung der Holzteile des Bootes übernommen. |
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Zwischendurch besuchen wir zum Abkühlen und als Belohnung für unsere Arbeiten am Boot die verschiedenen Strände der Insel. |
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Als erstes erneuere ich das Rüsteisen, das die Backbordwant hält, und dichte das Ganze mit Sicaflex ein. |
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Als nächstes: eine weniger angenehme Arbeit: den Kugelhahn am Auslass des Fäkalientanks muss ich wieder gängig machen... |
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... und einen neuen Schlauch anbringen. Test später im Wasser: Alles "flutscht" wieder zufriedenstellend! |
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Der Schlauch und der Regler der Gasanlage sind
jetzt 7 Jahre alt und ich habe schon seit 2 Jahren neue an Bord. Ein Problem bereitet mir der Übergang vom Schlauch zum fest verlegten Kupferrohr in der Kajüte. In Griechenland arbeitet man hier wohl mit Plastik. Nach langer Suche finde ich eine Werkstatt, die Kühlschränke und Klimaanlagen repariert. Sie schenken mir ein passendes Stück 8 mm Kupferrohr. |
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Gasflasche mit neuem Regler und zusätzlicher Schlauchbruchsicherung. |
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Sideris (der nur wenig englisch spricht, und den wir über eine email an seine Tochter erreichen) hat unsere Sprayhood überarbeitet und verlangt dafür nur 60 €. |
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Zwischendurch ein Ausflug an die Westküste von Leros. |
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Unser leibliches Wohl kommt bei all der Arbeit
natürlich nicht zu kurz. Maria ist einfach eine begnadete Köchin und begeistert mich diesmal mit einer Moussaka-Kreation im Omnia. |
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Der Wetterbericht sagt für den Anfang der Woche
starke Winde aus Nord mit entsprechendem Seegang voraus. Wir planen, dass die Walkabout am Mittwoch ins Wasser kommt - und die Arbeit am Boot geht uns bis dahin nicht aus. |
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Ich erneuere die Dichtung an der Vorschiffsluke und Maria verschönert das Innere des Bootes. |
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Frank leiht mir sein Feuchtemessgerät: Der Rumpf der Walkabout ist trocken und es besteht keine Gefahr von Osmose. lediglich der untere Teil des Skegs und das Ruder haben erhöhte Feuchtigkeitswerte (komischerweise an der Steuerbordseite höhere Werte als an der Backbordseite des Ruders). |
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Schutzanzug beim Streichen vom Antifouling.
Handschuhe kommen natürlich noch dazu. Diesmal verwende ich das, was die Einheimischen Fischer nehmen: Pellachrom Tropical 840. 5 kg für 130 €. International Micron 350 würde in dem Marinastore 190 € für 2,5 l kosten. |
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Das Antifouling habe ich 2 mal, teilweise 3 mal,
aufgerollt. Das Boot ist klar zum Einwassern. Die kleine Ziegenherde besucht uns öfters in der Marina. |
| Partheni - Lipsi, 7,4 nm | Mi. 04.10.2023 |
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Auf dem Weg ins Wasser. |
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Walkabout in ihrem Element. |
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